Die globale Pandemie hat sich einschneidend auf die Weltwirtschaft ausgewirkt. Transportwege, die Logistik international und diverse Speditionen haben diese Entwicklungen ebenfalls zu spüren bekommen. Insbesondere die Seefracht mit ihren Containertransporten hat mit den Folgen der Krise zu kämpfen. Womit Sie aktuell rechnen müssen, haben wir Ihnen im Folgenden zusammengefasst.
China hat große wirtschaftliche Einbußen während der Pandemie hinnehmen müssen – nicht zuletzt wegen seiner radikalen Maßnahmen und Null-Toleranz-Politik im Kampf gegen COVID-19. Die Logistikkette in China ist aktuell als störanfällig zu verstehen und ständigen Veränderun¬gen unterworfen. Es ist bis voraussichtlich Ende 2022 noch mit unvorhersehbaren Transport-problemen zu rechnen. Gründe dafür sind Lockdowns, die wichtige Handelsknoten von der Außenwelt abschneiden und zu regelmäßigen Hafenschließungen führen. Diese führen für die Logistik international zu Rückstaus von Schiffen und dementsprechend zu Verzögerungen in der Transportkette, insbesondere bei der Seefracht.
Für Spediteure und Transportunternehmen ist die Situation in China momentan enorm schwie¬rig einzuschätzen. Die strikten Maßnahmen verhindern eine zuverlässige Logistikplanung. Die Schließung vereinzelter Containerhäfen ist nicht vorhersehbar und erschwert die Planung zu-sätzlich. Es wird damit gerechnet, dass es auch dieses Jahr noch zu vereinzelten lokalen Aus-brüchen und Lockdowns in China kommen wird.
Auch auf die Weltmacht USA hat sich die Pandemie spürbar ausgewirkt. Die USA ist ebenfalls von Schiffsstaus in den Häfen betroffen – zuletzt durch den Stau im Suezkanal. Zwischenzeitlich hat das Ladungsaufkommen wieder extrem zugenommen, insbesondere von Europa in die USA. Allerdings sind die Schiffsraumkapazitäten und das Containerequipment knapp, was zu einer weltweiten Erhöhung der Transportraten führt.
Doch nicht nur die Seefracht ist beeinträchtigt, auch die Logistik international sieht sich nach wie vor mit großen Herausforderungen konfrontiert. Bei der Luftfracht ist mit einer spürbaren Teuerung zu rechnen. Dies aufgrund des weltweiten Rückgangs des Tourismus, der zu einem verminderten Volumen an Passagierflügen geführt hat. Definitive Prognosen zur Verbesserung der Situation abzugeben, ist unter den gegebenen Umständen fast unmöglich.
Die Corona-Pandemie hält den Welthandel fest im Griff. Sprechen Sie mit Ihrer Spedition genau ab, was im Falle von Transportverzögerungen zu tun ist. Wir von der JAG-Log. GmbH aus Nürnberg helfen Ihnen gerne bei jeglichen Fragen zu Ihren Containertransporten.