Die Corona-Pandemie wirkt sich spürbar auf die Logistik international aus. Beim Import und Export ist mit Verzögerungen, Knappheiten und Störungen weltweit zu rechnen. Deshalb ist eine gute Absprache und Kommunikation mit Ihrer Spedition insbesondere bei Containertransporten unabdingbar, um sicherzustellen, dass Ihre Güter an Ihrem Zielort ankommen. Erhalten Sie im Folgenden einen Überblick über Importe und Exporte und die aktuelle Lage bei Containertransporten.
Ein großer Teil an Rohstoffen wie Stahl oder Holz sind aktuell Mangelware. Nachschub kann nur erschwert geliefert werden, weil Lieferungen sich manchmal bis auf unbestimmte Zeit verschieben. Dies führt zu einem rapiden Preisanstieg von bis zu 100 % bei manchen Rohstoffen. Wie kommt das?
Schuld daran sind die Auswirkungen der Pandemie, die viele Unternehmen dazu zwangen, ihre Produktion nach unten anzupassen. Als die Nachfrage sprunghaft wieder anstieg, waren diese Unternehmen nicht in der Lage, ihre Produktion so schnell wieder hochzufahren. Dazu kommen fehlende Frachtkapazitäten beim Import und Export in der Logistik international und diverse Handelskonflikte. Die Konsequenz davon sind lange Lieferketten und verzögerte Lieferzeiten.
Einige Unternehmen versuchen der Situation mit verkürzten Lieferketten entgegenzuwirken. So sollen Abhängigkeiten künftig vermieden werden. Aktuell sollten Sie jedoch nach wie vor mit langen Lieferketten und einem anhaltenden Rohstoffmangel rechnen.
Die Energiekrise in China führt zu einem Mangel an Gütern, die weltweit in Industrie- und Baubereichen zum Einsatz kommen. Betroffen ist aktuell vor allem die Autoindustrie, der die Halbleiterchips und das Magnesium fehlen. Letzteres wird wohl auch über kurz oder lang zu einem Mangel an Aluminium führen. Grund dafür ist das Monopol, das China über viele Rohstoffe hat – z.B. wird 90 % des weltweiten Magnesium-Bedarfs mit Magnesium aus der Volksrepublik gedeckt! Die aktuelle Knappheit hat allerdings nichts mit der Corona-Krise zu tun, sondern vielmehr mit politischen Auswirkungen. China hat nämlich kürzlich aufgrund seiner Klima-Politik viele Aktivitäten von Kohlekraftwerken im ganzen Land eingestellt, was Industriebetriebe massiv eingeschränkt hat. Die Auswirkungen davon sind vor allem im Ausland zu spüren, denn die meisten Länder der Welt benötigen mehr Magnesium, als sie selbst produzieren.
Fazit: Bei Importen und Exporten muss aktuell weiterhin mit Einschränkungen und Rohstoffknappheit gerechnet werden. Die JAG-Log. GmbH aus Nürnberg setzt alles daran, Sie in dieser schwierigen Situation bestmöglich zu betreuen und auf die Risiken vorzubereiten sowie Sie selbstverständlich bei allen Fragen und Anliegen stets zu unterstützen. Setzen Sie auf den Experten!The body content of your post goes here. To edit this text, click on it and delete this default text and start typing your own or paste your own from a different source.